Gemeinsame Betreuung von Herzinsuffizienz-Patienten
Das Telemonitoring kann bei Patientinnen und Patienten zum Einsatz kommen, wenn
Diese Voraussetzungen für das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz müssen im weiteren Behandlungsverlauf regelmäßig überprüft werden.
Bei der Aufklärung und Beratung der Patientinnen und Patienten sollte schriftlich eine Einwilligung zur Teilnahme sowie zur Zusammenarbeit und zum Datenaustausch mit dem TMZ eingeholt werden. Hierfür gibt es keine formellen Vorgaben.
Ihre Vorteile
im Überblick:
Die kontinuierliche Überwachung bietet tagesaktuelle Einsichten, die helfen auch dezente Veränderungen in der Herzfunktion zu erkennen, die sonst unbemerkt bleiben würden und am Ende in eine stationäre Aufnahme münden würden.
Auch ohne erweiterte Expertise im Bereich der Telemedizin von Herzpatienten können Sie Ihre Patienten mit einer Herzinsuffizienz überwachen lassen
Über die Steigerung der Lebensqualität wird sich auch die Patientenzufriedenheit steigern lassen.
Von Montag bis Sonntag erfolgt die Überwachung Ihrer Herzinsuffizienz-Patienten.
Sie vereinbaren einen individuellen Besprechungstermin
Wir besprechen die Möglichkeiten zur Kooperation und stimmen die Rahmenbedingungen ab.
Wir organisieren alle notwendigen Zugänge für die Onlineplattformen der Medizinproduktehersteller und vergeben für Sie einen individuellen Zugang zur Kommunikationssoftware inCareNet HF.
Wir stellen für die Patienten alle notwendigen Anträge zur Kotenübernahme bei den privaten Kostenträgern und bei den Beihilfen.
Gemeinsam legen wir die individuellen Grenzwerte in der gemeinsamen Überwachung fest.
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Die list der häufig gestellten Fragen finden Sie auf unserer FAQ-Seite
Nahezu 2 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einer fortgeschrittenen Herzschwäche (medizinisch: Herzinsuffizienz). Jedes Jahr kommen ca. 500.000 dazu. Lässt die Pumpleistung des Herzens aufgrund unterschiedlichster Gründe im Verlauf des Lebens nach, kann die Folge eine Herzinsuffizienz sein. Es gibt aber auch viele Patienten die eine gute oder leicht- bis mittelgradig reduzierte Pumpleistung am Herzen haben und unter den Symptomen einer Herzinsuffizienz leiden. Viele Menschen in Deutschland wissen nichts von der langsam fortschreitenden Erkrankung und wie die Behandlungsmöglichkeiten sind. Besorgniserregend ist vor allem die hohe Rate an Krankenhausbehandlungen aufgrund der Herzschwäche. Häufig müssen Patienten immer wieder in die Klinik um die Folgen der Herzschwäche behandeln zu lassen.
Bei einer Herzinsuffizienz verringert sich im Laufe der Zeit die Leistung des Herzens. Das Herz schafft in der Folge davon nicht mehr den Körper ausreichend mit Blut (bzw. Sauerstoff) zu versorgen. Das Resultat ist eine Reduktion der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die Gründe hierfür sind vielfältig und können u. a. die Folge eines Herzinfarktes, einer Herzklappenerkrankung, einer Herzmuskelentzündung oder auch als Folge eines langjährigen Bluthochdrucks sein.
Patientinnen und Patienten leiden oft unter einer reduzierten Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Wasseransammlungen (medizinisch: Ödeme) an den Knöcheln und Unterschenkeln, schneller Gewichtszunahme, nächtlichem Harndrang oder auch Herzrhythmusstörungen.
Das Telemonitoring bei Herzinsuffizienz ist eine Fernüberwachung mit der Überprüfung von Gesundheitsdaten aus der häuslichen Umgebung heraus. Hierbei werden die Patienten in der Überwachung und Behandlung ihrer Herzerkrankung unterstützt.
Diese Unterstützung kann auf zwei unterschiedliche Weisen erfolgen:
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